Makramee bezeichnet eine aus dem Orient kommende Knüpftechnik zur Herstellung von Ornamenten, Textilien oder Schmuck. Spanisch macramé stammt vom arabischen migramah ab. Im arabischen Sprachgebrauch steht dies für „weben“. Dagegen steht مقرمة / miqrama für „geknüpfter Schleier“. Macramé-Knotenkunstwerke reichen von Ausmaßen um wenige Zentimeter bis zu zehn Metern.
Geschichte
Mit den Kreuzrittern und den Mauren (über Spanien) gelangte diese Technik nach Europa. Hier erlebte sie seitdem mehrere Blütezeiten, in denen zum Teil sehr feine Knotarbeiten entstanden. Die letzte Blütezeit in Deutschland lag in den 1970er Jahren, mit meist sehr rustikal anmutenden Arbeiten.
Zu finden als
- Chinesisches Macramé, das Glück zu Neujahr bringen soll
- Macramé-Eulen, eine traditionelle Form des Macramé
- Tischdecken, Gürtel, Wandbehänge u. v. m.
- Lateinamerikanisches Macramé, vor allem Schmuck (Armbänder, Ketten usw.)
- Uniformschmuckteile, Rangabzeichen